28 neue Fachberater Hochwasser in Suderburg ausgebildet

Vom 13.-15.9. fand wieder einmal ein Fachberater Hochwasser Lehrgang in Suderburg statt. 28 Interessierte nahmen am Kurs teil, etwa die Hälfte Studierende der Ostfalia und die andere Hälfte externe Teilnehmer z.B. von der Berufsfeuerwehr Hannover oder vom NLWKN. Insgesamt 25 Stunden wurde gelernt und das Gelernte praktisch erprobt. Fachberater Hochwasser können sowohl den Krisenstab bei Hochwasser und Sturzfluten beraten, wie auch die Helfer vor Ort unterstützen. Natürlich hilft das Wissen rund um das Thema Hochwasser auch um vor Ort besser vorbereitet zu sein und zwischen den Hochwasserereignissen die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Durchgeführt wurde der Lehrgang durch die Akademie Hochwasserschutz in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule. Die Akademie besteht in diesem Jahr seit 20 Jahren und hat insgesamt rund 1000 Fachberater ausgebildet, davon 20% in Suderburg, das aktuelle Kurskonzept wurde u.a. von Prof. Röttcher entwickelt, der auch an anderen Orten eine Reihe von Kursen geleitet hat. Die Teilnahme der Studierenden wurde finanziell von der Ostfalia Hochschule unterstützt.

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Jungfernfahrt der Suderburg 1, INBW weiht sein neues Boot ein

Am 30.06.2023 weihten die Mitarbeiter des Instituts für nachhaltige Bewässerung und Wasserwirtschaft im ländlichen Raum (INBW) mit großer Begeisterung ihr neues Boot auf dem Hardausee ein. Das Boot ist mit einer Gesamtlänge von 4,30 Metern und einer Breite von 1,50 Metern als vielseitiges Rettungsboot (Hochwasserboot; Flachwasserboot u.ä) konzipiert. Es erweitert durch seine Vielseitigkeit und einfache Handhabung auch die Möglichkeiten für Messkampagnen und Forschungsaufgaben an verschiedenen Gewässern. Das Boot ist mit Rollen ausgestattet und kann so auch über Land und ins Wasser gut bewegt werden auch wenn keine Slipanlage zur Verfügung steht. Das Boot erwies sich als äußerst handlich, leicht und wendig. Mit einem Gesamtgewicht von 155 kg und einem Tiefgang von ca. 18 cm mit 6 Personen bietet es eine optimale Manövrierfähigkeit. Aktuell steht für das Boot ein Elektromotor zur Verfügung.

Das INBW-Team hat das Boot auf dem Hardausee ausprobiert und erste Erfahrungen mit der Steuerung gemacht.

Weitere technische Informationen zum Boot finden sich hier:

Das INBW Team freut sich auf die ersten Forschungseinsätze mit dem Boot.

Treffen am World Refill Day am Campus Suderburg – Wasser Quartier Suderburg setzt Zeichen für nachhaltige Wassernutzung

Am 16.06.2023 fand am Campus Suderburg im INBW ein Treffen zum World Refill Day mit der Botschaft „Leitungswassertrinker statt Kistenschlepper“ statt. An der Veranstaltung nahmen insgesamt 14 Interessierte teil, darunter Professoren, Mitarbeitende der Ostfalia und Studierende teil. Die mitgebrachten Wasserflaschen zeigten die Bereitschaft auf Plastikmüll zu verzichten.

Im Rahmen des Treffens wurden die neuen Aufkleber für das Wasser Quartier Suderburg verteilt, die das Bewusstsein für die Nutzung von Leitungswasser stärken sollen. Die Teilnehmenden waren eingeladen, bei Kaffee und Kuchen, sowie natürlich Leitungswasser das Gespräch zu suchen und Ideen für zukünftige Aktionen zur Förderung nachhaltiger Wassernutzung zu diskutieren.

Das Wasser Quartier Suderburg bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und freut sich aufkommende Veranstaltungen, bei denen gemeinsam daran gearbeitet wird, das Bewusstsein für nachhaltige Wassernutzung weiter zu stärken und die Bedeutung von Leitungswasser und den Verzicht auf unnötigen Plastikmüll hervorzuheben.

Bleiben Sie gespannt auf weitere Aktionen des Wasser Quartier Suderburg!

Ggf. Hinweis zum Moodlekurs (nur für Ostfalia-Angehörige zugänglich) wenn es da etwas gibt bzw zu a tip:tap.

Weitere Informationen finden Sie auf dem moodel-Kurs oder der atip:tap-Website:

Gebäudeeinweihung für den Forschungsneubau des INBW

Falko Mohrs, Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, hat am Morgen des 28.04.2023 der Schlüsselübergabe des INBW Neubaus beigewohnt. Zusammen mit der Präsidentin der Hochschule, Frau Prof. Dr. Rosemarie Karger, Herrn Jörg Hillmer (stellv. für den Landrat Heiko Blume) und Frau Ulrike Herda, als Repräsentantin des Staatlichen Baumanagement Lüneburger Heide, wurde das Gebäude offiziell an die Hochschule und Herrn Prof. Dr. Röttcher übergeben.

Im Anschluss an den feierlichen Teil wurde das Gebäude in mehreren Führungen vorgestellt, wobei auch bereits erste Forschungsarbeiten im Gebäude vorgestellt wurden. Die Anmerkungen von Falko Mohrs, wie auch von Jörg Hillmer stellten die Bedeutung des Standortes Suderburg ganz klar in den Vordergrund. Zum einen den hohen Stellenwert der Lehre und Forschung im ländlichen Raum, wie auch die Forschung zur nachhaltigen Bewässerung und der Wasserwirtschaft im ländlichen Raum in der Region Nordostniedersachsen, die als Beregnungsintensivste Region Deutschlands ein ausgezeichneter Standort für die Aufgaben des INBW darstellt.

Schon jetzt sind die Büroarbeitsplätze des INBW voll besetzt und die Mitarbeitenden und Studierenden kommen ihren Aufgaben im Bereich der Forschung nach. Die Aufgaben des INBW sind eindeutig und zu diesem Zeitpunkt bereits für die nächsten zwei Jahre umfänglich gesichert. Neue Aufforderungen zum Stellen von Vollanträgen für neue Projekte sind auch in den letzten Wochen wieder mehrfach eingegangen.

Vernetzungstreffen mit dem „Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V.“

Nach langer Coronapause traf sich der Vorstand des FNBW am Freitag dem 17. Juni zu einer Besprechung und einem Treffen mit dem „Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V. (NAN)“ auf dem Versuchsfeld der Landwirtschaftskammer in Hamerstorf und anschließend auf dem Campus der Ostfalia Hochschule in Suderburg. Jürgen Grocholl stellte den Rainshelter vor, der in den nächsten Wochen auf dem Versuchsfeld errichtet wird und Eckehard Fricke berichtete von den laufenden Bergungsversuchen auf dem Versuchsfeld. Am Campus wurde das Treffen weitergeführt und Klaus Röttcher präsentierte den Verein und vergangene, sowie laufende Aktivitäten und Projekte des Institutes.

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Campus Suderburg wird Wasser-Quartier

Als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz setzt sich die Ostfalia am Campus Suderburg dafür ein, Leitungswasser statt Flaschenwasser zu verwenden und intensiv für die Nutzung von Leitungswasser zu werben.

„Global denken, lokal handeln“, so lässt sich die jüngste Initiative von Prof. Klaus Röttcher von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften zusammenfassen. Zum „Weltwassertag“, unter dem Motto Groundwater: Making the invisible visible am 22.03.2022, ist der Campus Suderburg „Wasser-Quartier“ unter der Schirmherrschaft des Samtgemeindebürgermeisters Dipl.-Ing. Wolf-Dietrich Marwede geworden.

Der Campus Suderburg der Ostfalia Hochschule wird das 20. Wasser-Quartier in Deutschland und das erste an einer Hochschule. Ziel der Wasserquartiere ist es, eine Wasserwende zu erreichen und den Trend zu immer mehr Flaschenwasser umzukehren.

Der Pro-Kopf-Flaschenwasserkonsum in Deutschland ist heute 15-mal höher als in den 1970er Jahren. Dadurch werden viel Plastikmüll und unnötige CO2-Emissionen verursacht, insgesamt 1,5-mal so viel, wie der innerdeutsche Flugverkehr. Daher hat a tip: tap e.V. (deutsch: ein Tipp: Leitungswasser) die Initiative Wasserwende gegründet, um diesen Trend umzukehren und das Trinkwasser als Getränk Nr. 1 ins Rampenlicht zu rücken. Der Trend zum Trinkwasser soll durch die sich gegenseitig verstärkenden Elemente Bildung, Beratung, Aktionen für Bürger*innen, Trink-Orte und positive Kommunikation erreicht werden.

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26 neue Fachberater aus Suderburg

Bereits zum siebten Mal seit 2013 wurden vom 23.-25.2.22 in Suderburg Fachberater Hochwasser für den Katastrophenschutz ausgebildet. Der Kurs richtet sich sowohl an Studierende, wie an Kräfte des Katastrophenschutzes und vermittelt umfassende Kenntnisse in allen Bereichen des operationellen Hochwasserschutzes, von der Entstehung von Hochwasser, über rechtliche Grundlagen, dem Einsatz von Sandsäcken bis hin zu mobilen Hochwasserschutzelementen und Objektschutz.

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„…hoch soll Architekt und Bauherr leben und der Uni-Campus auch…“ „Prost“

Das Staatliche Baumanagement Lüneburger Heide baut am Campus Suderburg der Ostfalia Hochschule ein neues Büro- und Laborgebäude für das Institut für nachhaltige Bewässerung und Wasserwirtschaft im ländlichen Raum. Nach Rund 4 Monaten liegen die Arbeiten im Zeit- und Kostenrahmen, die Fertigstellung ist für den Herbst 2021 vorgesehen. Dies gab die kommisarische Amtsleiterin Ulrike Herda beim Richtfest am Montag dem 19. Oktober 2020 bekannt. „Mit dem Neubau erhält die Ostfalia modernste Bedingungen für die Forschung“, so Herda, „Der Wassermangel der vergangenen Jahre hat überdeutlich gezeigt, wie wichtig das Thema nachhaltige Bewässerung im ländlichen Raum ist. Um der zunehmenden Bedeutung dieses Forschungsbereichs gerecht zu werden, planen wir, das neue Gebäude besreits in rund einem Jahr fertig zu stellen“.

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Das Richtfest fand unter den geltenden Hygenebestimmungen statt, daher waren nur 50 Gäste zugelassen. Mit teilgenommen haben der Finanzminister Herr Reinhold Hilbers, Frau Rosemarie Karger (Präsidentin der Ostfalia Hochschule), Herr Jörg Hillmer (MdL) als stellv. Landrat des Landkreises Uelzen, Herr Henning Otte (MdB) und natürlich die Bauarbeiter der verschiedenen Gewerke, die für den Richtspruch zuständig waren. Da aufgrund der Corona-Pandemie die Grundsteinlegung ausfallen musste, wurde vom Institutsdirektor Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher eine Zeitkapsel mit der Hilfe des Finanzministers Herrn Hilbers einbetoniert, die in dem Gebäude eingebaut wird.

Für alle die Interesse an dem neuen Institusgebäude haben, ist unter dem folgenden Link ein Video mit der Beschreibung des Forschungsneubaus hinterlegt. Wir wünschen gute Unterhaltung… (Vorstellung Forschungsneubau Suderburg) 

Richtfest am Montag dem 19. Oktober 2020. Foto: Ostfalia.

Ministerpräsident Stephan Weil besichtigt die Wasserbauhalle am Institut für nachhaltige Bewässerung

Ministerpräsident Stephan Weil besuchte am 30.10.2019 die Ostfalia Hochschule in Suderburg. Unter anderem besichtigte er die Wasserbauhalle und ließ sich von Studierenden des Masterstudienganges „Wasserwirtschaft im Globalen Wandel“ und Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher die „Augmented reality Sandbox“ vorführen. Hier provozierte der Ministerpräsident einen Dammbruch, durch die Visualisierungstechnik konnte die Wasserausbreitung im Unterwasser verfolgt werden.

Mit dem Modell können auch für den Laien verschiedene Abfluss- und Hochwassersituationen anschaulich dargestellt werden, eignes Experimentieren ist dabei ausdrücklich erwünscht.

Bild links: Ministerpräsident Stephan Weil untersucht die Wasserausbreitung im Unterlauf nach einem Dammbruch.

Bild oben: Prof. Dr. Klaus Röttcher erklärt den Funktionsumfang der „augmented reality sandbox“.