Emplement

Das internationale Verbund-Forschungsprojekt „Qualifizierung städtischer Regionen zur Umsetzung von Nachhaltigkeits- und Resilienzstrategien unter Berücksichtigung des urban-ruralen Nexus (emplement!)“

Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema „Nachhaltige Entwicklung urbaner Regionen“

Finanziell gefördert durch

Projektpartner

Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten – ein Trend, der sich in den kommenden Jahrzehnten fortsetzen wird und die Infrastruktur in den städtischen Gebieten vor große Herausforderungen stellt. In Vietnam, wo das Projekt „emplement!“ realisiert wird, schreitet die Urbanisierung besonders schnell voran und damit auch der Bedarf, entstehende Nachhaltigkeitsprobleme zu lösen und die Resilienz zu stärken.

emplement! befasst sich mit den wesentlichen Problemen, die mit der praktischen Umsetzung von Strategien und Plänen verbunden sind. Eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung liegt in der Stärkung und Befähigung der beteiligten Akteure sowohl auf der Planungs- , als auch auf der Praxisebene. Daher sollen im Projekt Methoden und Kompetenzen entwickelt werden, die die praktische Implementierung konkreter Maßnahmen unterstützen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Umsetzungsaktivitäten, die von der Stadt Da Nang und der Provinz Quang Nam entwickelt und durch Projektvorschläge des emplement!-Teams ergänzt werden.

Wesentliches Ziel von emplement! ist es, übertragbare Umsetzungstools zu entwickeln und anzuwenden, die Verwaltungen und relevante Akteure/ Beteiligte in der Stadt Da Nang und der angrenzenden Provinz Quang Nam in die Lage versetzen, ihre übergeordneten Strategien und Visionen in praktische, effiziente, nachhaltige sowie resiliente Maßnahmen zu überführen und diese auch umzusetzen.

Aufgrund der Bedeutung für die Zielregion wurden für die Projektaktivitäten vier Aktionsfelder bestimmt:

  1. Tourismus,
  2. Land-/ Forstwirtschaft,
  3. Industrie,
  4. Gebäude/ bebaute Umwelt.

Das Projekt begann 2019 und hatte ein Definitionsphase, die 2020 endete. Nun folgt eine vierjährige Forschungsphase.