Vorstellung des Rainbutlers in Wiefelstede

Am 15.3.2024 nahmen Felix Schmidt und Klaus Röttcher an der Vorstellung des Rainbutlers in der Nähe von Bremen bei der Firma rain2soil teil. Einige Eindrücke dazu finden sich in der Fotostrecke, die Maschine fährt selbstständig, es ist alles mit Elektromotoren ausgestattet der Strom wird hier in diesem Fall mit einem Dieselaggregat erzeugt aber andere Lösungen sind möglich. Einmal angeschlossen fährt diese Version mit 300 m Schlauch 9 ha ab und bewässert die Fläche ohne das umgesteckt werden muss, wenn der Anschluss ähnlich wie beim Kreisregner in der Mitte der Fläche liegt. In der Entwicklung ist eine Version mit 500 m Schlauch die dann bis 25 ha bewässern kann. Das Gerät in der gezeigten Version deckt 27 m Breite ab und nutzt die Spritzgassen. Interessierte können den Rainbutler und weitere interessante Maschinen und Ausstattungen am 31.5 in Suderburg auf der Agravis Futurefarm in Aktion sehen.

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28 neue Fachberater Hochwasser in Suderburg ausgebildet

Vom 13.-15.9. fand wieder einmal ein Fachberater Hochwasser Lehrgang in Suderburg statt. 28 Interessierte nahmen am Kurs teil, etwa die Hälfte Studierende der Ostfalia und die andere Hälfte externe Teilnehmer z.B. von der Berufsfeuerwehr Hannover oder vom NLWKN. Insgesamt 25 Stunden wurde gelernt und das Gelernte praktisch erprobt. Fachberater Hochwasser können sowohl den Krisenstab bei Hochwasser und Sturzfluten beraten, wie auch die Helfer vor Ort unterstützen. Natürlich hilft das Wissen rund um das Thema Hochwasser auch um vor Ort besser vorbereitet zu sein und zwischen den Hochwasserereignissen die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Durchgeführt wurde der Lehrgang durch die Akademie Hochwasserschutz in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule. Die Akademie besteht in diesem Jahr seit 20 Jahren und hat insgesamt rund 1000 Fachberater ausgebildet, davon 20% in Suderburg, das aktuelle Kurskonzept wurde u.a. von Prof. Röttcher entwickelt, der auch an anderen Orten eine Reihe von Kursen geleitet hat. Die Teilnahme der Studierenden wurde finanziell von der Ostfalia Hochschule unterstützt.

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Weltweiter erster Weather Backpack mit Niederschlagsmesser

Die professionelle, mobile Wetterstation „Weather Backpack“ der Firma Lambrecht meteo wurde für das INBW mit einer Option zur Niederschlagserfassung ausgeliefert. Das bewährte System wurde um einen zusätzlichen Anschluss für einen rain(e) Niederschlagsmesser erweitert. Ausgestattet mit einem u(sonic)WS7 Sensor und dem rain(e) kann das INBW nun mobil und kurzfristig Messkampagnen durchführen, die punktgenaue Aussagen zur Wasserbilanz ermöglichen. Neben Windgeschwindigkeit und-richtung, Lufttemperatur, ralativer Feuchte, Luftdruck, Globalstrahlung und berechnetem Taupunkt ist der Niederschlag ein elementarer Parameter zur Betrachtung verschiedenster Fragestellungen. Dieser Weather Backpack ist das weltweit erste Exemplar mit integrierter Niederschlagsmessung.

Jungfernfahrt der Suderburg 1, INBW weiht sein neues Boot ein

Am 30.06.2023 weihten die Mitarbeiter des Instituts für nachhaltige Bewässerung und Wasserwirtschaft im ländlichen Raum (INBW) mit großer Begeisterung ihr neues Boot auf dem Hardausee ein. Das Boot ist mit einer Gesamtlänge von 4,30 Metern und einer Breite von 1,50 Metern als vielseitiges Rettungsboot (Hochwasserboot; Flachwasserboot u.ä) konzipiert. Es erweitert durch seine Vielseitigkeit und einfache Handhabung auch die Möglichkeiten für Messkampagnen und Forschungsaufgaben an verschiedenen Gewässern. Das Boot ist mit Rollen ausgestattet und kann so auch über Land und ins Wasser gut bewegt werden auch wenn keine Slipanlage zur Verfügung steht. Das Boot erwies sich als äußerst handlich, leicht und wendig. Mit einem Gesamtgewicht von 155 kg und einem Tiefgang von ca. 18 cm mit 6 Personen bietet es eine optimale Manövrierfähigkeit. Aktuell steht für das Boot ein Elektromotor zur Verfügung.

Das INBW-Team hat das Boot auf dem Hardausee ausprobiert und erste Erfahrungen mit der Steuerung gemacht.

Weitere technische Informationen zum Boot finden sich hier:

Das INBW Team freut sich auf die ersten Forschungseinsätze mit dem Boot.

Treffen am World Refill Day am Campus Suderburg – Wasser Quartier Suderburg setzt Zeichen für nachhaltige Wassernutzung

Am 16.06.2023 fand am Campus Suderburg im INBW ein Treffen zum World Refill Day mit der Botschaft „Leitungswassertrinker statt Kistenschlepper“ statt. An der Veranstaltung nahmen insgesamt 14 Interessierte teil, darunter Professoren, Mitarbeitende der Ostfalia und Studierende teil. Die mitgebrachten Wasserflaschen zeigten die Bereitschaft auf Plastikmüll zu verzichten.

Im Rahmen des Treffens wurden die neuen Aufkleber für das Wasser Quartier Suderburg verteilt, die das Bewusstsein für die Nutzung von Leitungswasser stärken sollen. Die Teilnehmenden waren eingeladen, bei Kaffee und Kuchen, sowie natürlich Leitungswasser das Gespräch zu suchen und Ideen für zukünftige Aktionen zur Förderung nachhaltiger Wassernutzung zu diskutieren.

Das Wasser Quartier Suderburg bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement und freut sich aufkommende Veranstaltungen, bei denen gemeinsam daran gearbeitet wird, das Bewusstsein für nachhaltige Wassernutzung weiter zu stärken und die Bedeutung von Leitungswasser und den Verzicht auf unnötigen Plastikmüll hervorzuheben.

Bleiben Sie gespannt auf weitere Aktionen des Wasser Quartier Suderburg!

Ggf. Hinweis zum Moodlekurs (nur für Ostfalia-Angehörige zugänglich) wenn es da etwas gibt bzw zu a tip:tap.

Weitere Informationen finden Sie auf dem moodel-Kurs oder der atip:tap-Website:

Ministerin weiht Rainshelter der Landwirtschaftskammer ein

Das deutsche „Silicon-Valley“ der Bewässerung im Hardautal erhält weiteren wichtigen Baustein. Unter Beteiligung der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast, dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Gerhard Schwetje und dem Leiter der Bezirksstelle Uelzen Dr. Jürgen Grocholl wurde am 6.10. der Rain Shelter auf den Versuchsflächen der Landwirtschaftskammer zwischen Suderburg und Hamerstorf eingeweiht. Dieser 24 x 60 m große Regenschirm ermöglicht es auch in nassen Jahren Untersuchungen durchzuführen, wie sich Pflanzen in trockenen Jahren verhalten und mit knappen Wasserressourcen optimal bewässert werden können. Ein solcher Rain Shelter, in dieser Größe und zu diesem Zweck ist in Europa einmalig erläutert Dr. Jürgen Grocholl.

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